Asbest – Gesundheitsschädliche Faser
Asbest brennt nicht und hält Wärme wie Kälte aus. Deshalb galt es lange Zeit als Wunderfaser. Aber schon winzige Teile in der Lunge können Krebs auslösen. Wesentliche Einsatzbereiche der Faser waren die Schifffahrts-, Bau- und Autoreifenindustrie. Nachdem viele Menschen an den Folgen von Asbest erkrankten, darf das Material nicht mehr verbaut werden. Die Altlasten werden Stück für Stück zurückgebaut und durch nicht gesundheitsschädliche Stoffe ersetzt. Die Gesundheitsgefahren, die von Asbest ausgehen, sind heute eindeutig belegt. Entsprechend sensibel muss auch der Umgang bei der Entsorgung sein.
Laden Sie sich hier unseren Informationsflyer zur Asbestentsorgung (pdf) herunter.
Was ist Asbest?
Bei sogenannten "Asbestabfällen" handelt es sich meistens um Asbest-Zement (meist als "Eternit" bezeichnet) oder um Asbest-Platten.
Fachgerechte Demontage
Sie planen eine Modernisierung? Demontage- bzw. Abrissarbeiten, bei denen Asbest freigesetzt werden könnte, beinhalten eine Vielzahl an Arbeitsschritten und müssen unter zahlreichen Auflagen erfolgen. Lassen Sie asbesthaltige Baustoffe immer von einer Fachfirma entsorgen; der eigenen Gesundheit zuliebe. Gern übernehmen wir die Demontage und stören Ihre Betriebsabläufe bzw. Ihr Zuhause dabei so wenig wie möglich. Nicht mehr benötigte Betriebsanlagen oder -gebäude werden von uns umweltverträglich zurückgebaut und entsorgt. Wiederverwertbare Bausubstanz soll hierbei möglichst erhalten bleiben und die Entsorgungsmenge minimiert werden.
Entsorgung und Deponierung
Asbest zählt zu den Sonderabfällen und ist besonders überwachungsbedürftig. Die Beseitigung findet auf DK1- und DK2-Deponien statt. Dort werden die in Big Bags verpackten Asbestabfälle durch anderes mineralisches Material, z. B. Bauschutt, verdeckt. So wird das Austreten von Fasern verhindert. Eine Gefahr für die Gesundheit geht so nicht mehr von den Abfällen aus.
Für die Anfrage eines Entsorgungskonzeptes wenden Sie sich bitte an Ihre Ansprechpartner:
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